Das erste Spiel in den Playdowns liegt hinter uns…
Trotz hartem Kampf und vieler starker Aktionen konnten sich die Gäste aus Braunschweig am Ende knapp durchsetzen. Doch noch ist nichts verloren: so eine knappe Niederlage kann am Ende im Direktvergleich auch entscheidend sein und außerdem stehen ja noch drei Partien an.
„Wir konnten leider nicht an die Leistung gegen Bielefeld anschließen. Vor allem defensiv haben wir zu viele Fehler gemacht und uns von Braunschweiger-Plays überraschen lassen, die wir eigentlich schon kannten“, erklärt Headcoach Christoph Nicol nach dem Spiel.
Die Statistiken der Partie sprechen eine klare Sprache: „Unsere Help-Side Rotation hat wieder nicht wieder nicht gut genug geklappt, um so ein Team, was darauf aus ist, zum Korb zu ziehen und wenn die Möglichkeit besteht, wieder rauszupassen und den Dreier zu werfen, einzuschränken“, so Nicol. Am Ende haben zu viele freie Würfe der Braunschweigerinnen und zu viele Turnover auf unserer Seite die Chancen immer wieder verkleinert, Fastbreak zu spielen und den entscheidenden Sieg zu sichern.
„Uns war von Anfang an klar, dass alle Spiele hart umkämpft werden, weil alle Teams wissen, was für sie auf dem Spiel steht und Braunschweig es am Ende mehr gewollt hat. Das Positive für uns ist, dass wir zwar kein gutes Spiel gemacht haben, aber dennoch bis zur letzten Sekunde die Chance hatten, das Spiel nochmal zu drehen und dementsprechend mit einem knappen Ergebnis aus der Partie gegangen sind. Wir müssen es nun schaffen, diese Qualität mit der entsprechenden Leistung und Energie in die nächsten drei Spiele zu bringen“, verdeutlicht unser Headcoach.
Als Nächstes geht es für unser Team nämlich nach Grünberg. Für uns heißt das hier zu Hause gespannt abwarten und hoffen, dass die DBB-Scores-App funktioniert, denn eine Live-Übertragung wird es leider nicht geben – doch wir sind uns sicher, dass das Team es schaffen kann. Wir drücken die Daumen und hoffen, dass das Team entscheidende Punkte sichern kann!
Foto: Rene Hartmann